Seminartag Folgeschwangerschaft//28.6.25

Wieder guter Hoffnung?!

Nach einer Fehlgeburt, stillen Geburt oder dem Tod eines Neugeborenen ist keine Schwangerschaft mehr so unbeschwert wie zuvor. Es gibt viele Fragen, Unsicherheiten und Ängste. Mit diesen wollen wir uns beschäftigen und gemeinsam viele unterstützende Methoden zusammentragen und ausprobieren.

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2 Kommentare zu „Seminartag Folgeschwangerschaft//28.6.25“

  1. Hallo Zusammen,
    mein Name ist Melina Najork, 37, und habe vor etwa 15 Jahren eine Totgeburt (3 Tage vor Geburtstermin) erlitten.
    Dies beinhaltet nicht nur körperlichen, sondern auch seelischen und geistigen Schmerz.
    Zufällig bin ich auf diese Seite gekommen, weil ich mich für mein Studium damit befassen möchte, welche pädagogischen Angebote gibt es für Menschen die vor, während oder nach der Geburt ihr Kind verloren haben und welche Begleitung sie wahr nehmen können. Wie geht man damit um?
    In meinem Fall hatten wir eine sozialpädagogische Begleitung, doch das war nicht genug.
    Depressionen und Angst haben sich eingeschlichen und Fragen, warum ist das so ein Tabuthema.
    Ich hätte immer schreien können vor Wut und Verzweiflung. Viele Therapien bin ich durchgelaufen, aber es war nie die Richtige.
    Somit war ich immer allein mit diesem Thema und habe mich damit Jahre lang auseinander gesetzt und festgestellt es braucht mehr als nur allein damit zu sein, es möchte erzählt werden und geheilt durch einen selbst.
    Selbsttherapie durch erzählen.
    Ich würde gerne bei dieser Studie mit machen, auch wenn es so lange her ist, der Schmerz ist da, er wird nur weniger.

    1. Hallo Melina, es freut uns, dass Dir unsere Seite gefällt und weiterhilft. Wenn Du bei der Studie mitmachen willst, dann melde Dich gerne an, auch wenn Dein Verlust schon mehr als 5 Jahre her ist. Falls das nicht geht, wird Dich die LMU bestimmt benachrichtigen.
      Liebe Grüße, Michaela Neubauer, Öffentlichkeitsarbeit

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