Totgeburt

Totgeburt

Liebe Mama, lieber Papa,

vielleicht hast du gespürt, dass euer Baby sich nicht mehr bewegt, vielleicht wurde bei einer Untersuchung festgestellt, dass das kleine Herz nicht mehr schlägt. Wenn euer Kind über 500 Gramm wiegt oder ab der 24. Schwangerschaftswoche im Bauch stirbt, steht euch eine Totgeburt oder auch stille Geburt bevor.

Möglicherweise ist es auch schon viele Jahre her, dass ihr euch von eurem Kind verabschieden musstet – auch dann ist es nicht zu spät zu trauern und Unterstützung zu suchen.

Häufigkeit und Ursachen

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Kind, das über 500 Gramm wiegt, vor der Geburt stirbt, ist in Deutschland sehr gering und dennoch geschieht es immer wieder, dass Eltern Abschied nehmen müssen, bevor sie ihr Kleines richtig kennenlernen konnten.

Eine nicht ausreichende Versorgung über die Plazenta, ein Nabelschnurknoten, eine Infektion oder Fehlbildungen des Kindes können die Ursache dafür sein, doch meistens kann selbst nach einer Obduktion nicht festgestellt werden, warum das kleine Leben so früh endete.

Wir sind für Sie da:

Astrid Gosch-Hagenkord
089 4808899-32/-0
kontakt@muenchner-sternenkind-netzwerk.de

Außerhalb unserer Bürozeiten:
Akutbegleiter*innen unseres Primi Passi-Teams
0173 3779796

Überlegungen

  • Möchtest du bereits jetzt die Unterstützung einer Akutbegleiterin anfordern?

  • 
Hattet ihr bereits Vorstellungen zur Geburt? Woran möchtet ihr festhalten? Was soll jetzt anders sein? 


  • Habt ihr bereits einen Geburtsvorbereitungskurs gemacht? Sprecht mit der Hebamme und den Ärzt*innen darüber. 


  • Soll die Geburt eingeleitet werden oder möchtest/kannst du abwarten, ob die Wehen von alleineinsetzen?
 

  • Wo möchtest du dein Kind zur Welt bringen? 

    Falls du dein Kind in einer Klinik bekommen wirst: Habt ihr die Möglichkeit, ein Familienzimmer zu bekommen?


  • Wer soll dich bei der Geburt begleiten? 


  • Möchtest du Schmerzmittel bekommen? Wenn eine Periduralanästhesie infrage kommt, ist ein Gespräch mit dem/der Anästhesiolog*in notwendig.


  • Möchtest du Medikamente zur Verhinderung des Milcheinschusses bekommen oder auf natürlichem Wege Abstillen? Welche Risiken, Vor- und Nachteile gibt es?


  • Möchtest du vor oder nach der Geburt seelsorgerische oder psychologische Hilfe? 


  • Möchtet ihr ein besonderes Abschiedsritual vorbereiten?


  • Möchtet ihr euer Kleines nach der Geburt mit nach Hause nehmen, um es dort aufzubahren?

Ablauf

Der Tod des Kindes wird durch ein CTG und einen Ultraschall bestätigt.
In den meisten Fällen wird die Mutter das Kind dann auf normalem Weg gebären. Auch wenn dir dies zuerst unvorstellbar erscheint und du einen Kaiserschnitt bevorzugen würdest – für den Trauerprozess und die Beziehung zum Kind ist es sehr wichtig. Die vaginale Geburt hilft dir, den Tod deines Kindes ein Stück mehr zu realisieren und anschließend besser zu verarbeiten. Es ist das Letzte, was die Mutter für ihr und mit ihrem Kind tun kann.
Bei allem Schmerz kann es euch Eltern auch mit Freude und Stolz erfüllen, diese Geburt zu bewältigen und das Kind aktiv in Empfang zu nehmen. So kann die Geburt zu einer positiven Erfahrung werden und ist ein prägendes Ereignis, auch für eure Identität als Sternenmama und Sternenpapa.

Ein Kaiserschnitt stellt für die Mutter dagegen ein höheres Risiko dar. Zum seelischen Schmerz kommen in den Tagen danach noch körperliche Beeinträchtigungen durch den Eingriff hinzu. Auch die möglichen Folgen für eine erneute Schwangerschaft und Geburt solltet ihr nicht unterschätzen.

Doch auch wenn triftige Gründe einen Kaiserschnitt notwendig machen oder ihr euch eine vaginale Geburt überhaupt nicht vorstellen könnt, ist das in Ordnung. Das Willkommenheißen und Verabschieden eures Sternenkindes ist anschließend genauso gut möglich.

Du stehst jetzt vielen Entscheidungen gegenüber, auf die du nicht vorbereitet warst. Lass dich von deinem Arzt oder deiner Ärztin und deiner Hebamme darüber informieren, wie die stille Geburt ablaufen wird und welche Vorbereitungen bzw. Voruntersuchungen getroffen werden müssen.

Solange die Fruchthülle intakt ist und es nicht zu einer Plazentaablösung kommt, besteht in der Regel keine Gefahr für die Mutter. Ihr könnt überlegen, ob die Geburt medikamentös eingeleitet werden soll oder ihr den natürlichen Beginn der Wehen abwarten wollt. Je nach Reifegrad der Schwangerschaft kann dies einige Tage dauern. Während dieser Zeit ist eine intensive Begleitung durch die Hebamme, die Ärztin oder den Arzt wichtig. Weitere Informationen findet ihr hier.

Nehmt euch Zeit, eure Vorstellungen und Entscheidungen sorgsam abzuwägen und holt euch jede Hilfe, die ihr braucht. Eure Geschichte hat eine unerwartete Wendung genommen, aber ihr müsst nicht alles neu schreiben. Teilt eure Wünsche mit und klärt, welche Möglichkeiten ihr habt.

Ihr könnt euer Baby meistens bis zu 36 Stunden (je nach Bundesland) zu Hause aufbahren, um noch so lange wie möglich als Familie zusammen zu sein. Dazu braucht ihr einen Bestatter, der euer Kind aus der Klinik abholt. Für die Aufbahrung könnt ihr euch ein mobiles Kühlungssystem, das sogenannte CuddleCot, kostenfrei ausleihen, im Raum München über uns oder über Hope’s Angel.

Ganz gleich ob die stille Geburt in einem Geburtshaus, einer Klinik oder zuhause stattfindet, kannst du Folgendes vorbereiten:

  • Gibt es ein besonderes Kleidungsstück, dass du zur Geburt tragen möchtest?
  • Hast du Kleidung, vielleicht ein Mützchen, eine Decke oder ein Nestchen, in das euer Kind gebettet werden soll? Im Internet können Erste-Hilfe-Päckchen oder Erinnerungsboxen bestellt werden, inkl. Kleidung oder Einwickeltücher, Boxen für 3D-Abdrücke der Hände und Füße, uvm. zu bestellen. Unter anderem bei Hope’s Angel oder Stilles Wunder.
  • Möchtet ihr ihm ein Kuscheltier oder anderes mitgeben?
  • Was würde dir Trost spenden? Gibt es einen besonderen Gegenstand, der für die Verbundenheit zu deinem Kind steht, z. B. eine selbstverzierte Kerze mit seinem Namen?
Wenn ihr euch für die Geburt in einer Klinik entscheidet, bedenkt bitte: der Tod eines ungeborenen Babys ist auch für das Krankenhauspersonal eine emotionale Herausforderung und auf der Geburtsstation kann sehr viel los sein. Es ist daher sehr wichtig, dass ihr vorab in Ruhe alle Informationen sammelt, die für euch wichtig sind, und mit den Hebammen und Ärzt*innen über eure Wünsche und Vorstellungen sprecht.
 

Begegnung mit eurem Sternenkind

Du darfst dein Kind ansehen und auf den Arm nehmen, sobald es auf der Welt ist. Auch wenn Du es dir jetzt noch nicht vorstellen kannst: Vertraue auf dein Gefühl. Vielleicht möchtest du es sofort sehen?

Vielleicht braucht ihr etwas Zeit, bis ihr euch für die erste Begegnung mit ihm öffnen könnt und es zu euch nehmen möchtet. Vielleicht macht ihr euch Gedanken, wie es aussehen könnte, ob ihr seinen Anblick ertragen werdet. Die meisten betroffenen Eltern waren im Nachhinein sehr froh und dankbar, ihr Kind begrüßt und es genau angeschaut zu haben. Bedenkt, dass ihr jetzt – und nur jetzt – physisch Abschied nehmen und wertvolle Erinnerungen sammeln könnt.

Vielleicht wünscht ihr euch die Begleitung der Hebamme, eines Seelsorgers oder einer anderen vertrauten Person. Wenn ihr befürchtet, den Anblick nicht ertragen zu können, kann diese Person zuerst das Baby für euch ansehen und es euch beschreiben bzw. euch ein Foto von ihm zeigen. Nehmt euch alle Zeit, die ihr braucht, um euer Kind zu begrüßen und anzusehen.

Gut, zu wissen

  • Welchen Namen oder Kosenamen möchtet ihr eurem Sternenkind geben?


  • Auf welche Art möchtest du deinem Kind begegnen?


  • Könnt ihr euch vorstellen, es selber zu waschen, anzukleiden und zu betten? Sprecht mit den Geburtshelfer*innen darüber. 


  • Vielleicht möchtet ihr eurem Baby ein Wiegenlied singen?


  • Wer soll dein Kind nach der Geburt sehen?


  • Möchtet ihr eine christliche Segnung/Taufe oder eine säkulare Namensgebungszeremonie?

Gut, zu wissen

Im Internet können Erste-Hilfe-Päckchen oder Erinnerungsboxen bestellt werden, inkl. Kleidung oder Einwickeltücher, Boxen für 3D-Abdrücke der Hände und Füße, uvm.

Zu bestellen u.a. bei Hopes Angel oder Stilles Wunder.

Erinnerungen schaffen

Vielleicht möchtet ihr über die gemeinsame Zeit hinaus wertvolle Erinnerungen schaffen. Wenn euer Kleines schon Haare hat, könnt ihr eine Haarsträhne aufheben.

Wertvolle Erinnerungen können auch Fotografien oder Filme sein. Macht am besten selbst ein einige Bilder, um euren persönlichen Blick auf euer Kind festzuhalten. Es kann wohltuend sein, Fotos der gesamten Familie, von Mama, Papa oder ggf. den Geschwistern mit eurem Sternenkind zu haben. Ihr könnt auch die Hebammen darum bitten.

Wenn ihr professionelle Fotos von eurem Baby möchtet, könnt ihr eine*n kostenlose*n Sternenkinderfotograf*in anfordern. Wenn du die Fotos vielleicht erstmal nicht anschauen möchtest, wenn der Anblick zu schmerzhaft ist, kannst du sie in ein Kuvert geben oder sie in eine hübsche Erinnerungskiste legen, um sie irgendwann später anzusehen.

Viele Kliniken übergeben den Eltern eine Erinnerungskarte oder -mappe von diesem besonderen Geburts- und Abschiedstag. Ihr könnt dies auch selbst vorbereiten und gestalten, unter Umständen gemeinsam mit den Geschwisterkindern. Abdrücke und Bilder von den Händchen/Füßchen, evtl. ein Foto, ein Ultraschallbild, der Eintrag über Größe und Gewicht sowie den Geburts- und Todestag des Kindes können dort ihren Platz finden.

Viele Eltern bewahren oft weitere Erinnerungsstücke auf – das Tuch, in das das Kind nach seiner Geburt gehüllt war, das Namensbändchen aus dem Krankenhaus und/oder andere Alltagsgegenstände, die in diesen Tagen von Bedeutung waren.

Als Ausdruck der Verbundenheit zu deinem Kind kannst du ein Schmuckstück als Erinnerung anfertigen lassen. Wenn du einen Abdruck vom Fuß oder der Hand deines Babys hast, kannst du diesen in einen Anhänger gravieren lassen. Du kannst aber auch eine Kette oder ein Armband aus Haarsträhnen oder Muttermilch anfertigen lassen, mittlerweile gibt es hierfür viele Möglichkeiten im Internet.

Obduktion

Wenn klar ist, dass eine natürliche Todesursache vorliegt, dürft ihr entscheiden, ob ihr eine Obduktion wünscht. Die Ärzt*innen sollten wissen, ob ihr euer Kind nach der Untersuchung noch einmal sehen möchtet. Es ist auch möglich, nur die Plazenta untersuchen zu lassen.

Hebammen-Nachsorge und Begleitung

Nach einer stillen Geburt hast du Anspruch auf die Betreuung durch eine Hebamme, die dich im Wochenbett begleitet und bei der Rückbildung unterstützt. Die Kosten übernimmt deine Krankenkasse.

Wenn ihr zusätzlich seelische Unterstützung und Hilfestellungen wünscht, meldet euch gerne bei uns oder sucht nach einer/einem Trauerbegleiter*in, die/der Erfahrung mit Sterneneltern hat.

Wochenbett und Rückbildung

Nach der stillen Geburt braucht dein Körper Zeit sich zu erholen. Es können Nachwehen eintreten, deine Gebärmutter muss sich zurückbilden, die Wunde an der Stelle der Plazenta muss wieder verheilen und dein Beckenboden muss auch wieder gestärkt werden.

In speziellen Rückbildungskursen für Mamas von Sternenkindern, wo neben der körperlichen Rückbildung auch die Trauerarbeit eine wichtige Rolle spielt. In diesen Leere-Wiege-Kursen kannst du dich mit anderen Müttern austauschen, die dein Schicksal teilen.

Du kannst aber auch einen regulären Rückbildungskurs besuchen oder dich individuell von einer Hebamme schulen lassen. 

Mutterschutz

Wenn das Baby mindestens 500 Gramm wiegt, oder ab der 24. SSW, hast du Anspruch auf vollen Mutterschutz. Mehr Informationen findest du hier.

Bestattung

Das Bestattungsrecht ist Landesrecht, d.h., in jedem Bundesland gibt es unterschiedliche Regelungen.

Im Weiteren beziehen wir uns hier auf das Bayerische Bestattungsgesetz, wenn du aus einem anderen Bundesland kommst, informiere dich bitte über die dort gültige Gesetzeslage.

Wenn euer Kind mehr als 500 Gramm wiegt, muss es bestattet werden, hier gilt die gesetzliche Bestattungspflicht. Diese Erkenntnis klingt erstmal absurd – schließlich hast du dich vor Kurzem noch auf ein gemeinsames Leben gefreut. Aber eine Trauerfeier kann dir die Möglichkeit geben, die gemeinsame Zeit und die Veränderungen, die dein Baby jetzt schon in dein Leben gebracht hat, zu würdigen. Und sie ist eine wichtige und notwendige Zäsur für euren weiteren Weg durch die Trauer.

Wo kannst du dein Kind bestatten?

Manche Friedhöfe haben eine Gedenkstätte bzw. ein Gräberfeld für Sternenkinder oder einen separaten Teil für kleine Einzelgräber. Die Grabstätten sind sehr unterschiedlich gestaltet, daher schaut euch den Ort – wenn irgend möglich – vor der Bestattung an. Es sollte ein Ort sein, wo euch die Begegnung guttut. Vielleicht entscheidet ihr euch auch dafür, euer Kind in einem bereits vorhandenen Familiengrabbeizulegen.

Mittlerweile gibt es auch alternative Bestattungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel die Baumbestattung, Friedwälder oder eine Schmetterlingswiese. Wertvolle Hinweise zur Bestattung von Sternenkindern findet ihr hier.

Wenn du noch auf der Suche nach dem richtigen Platz für dein Baby bist, Anregungen für die Gestaltung der Trauerfeier etc. brauchst oder generell gerne eine*n Begleiter*in an deiner Seite hättest, setze dich mit uns in Verbindung.

Worin kannst du dein Kleines einbetten?

Es gibt liebevoll gestaltete Kindersärge oder Babyurnen. Diese können auch von euch und den Geschwistern gestaltet oder hergestellt werden. Erkundige dich beim Friedhof, welche Materialien erlaubt sind. Lass dich von deinem Bestatter beraten, zudem findest du im Internet mittlerweile zahlreiche Angebote dafür.

Trauerfeier

Ihr habt die Möglichkeit, noch einmal die Liebe zu eurem Kind auszudrücken und könnt euren Familienund Freund*innen die Gelegenheit geben, mit eurem Sternenkind in Berührung zu kommen. Der Erinnerungsort macht das Kind sichtbar, das außer euch vielleicht niemand gesehen hat.


In welchem Rahmen soll die Feier stattfinden?

Ihr könnt eine religiöse oder weltliche Feier planen und diese selber gestalten. Lasst euch nicht von vermeintlichen Erwartungen daran hindern, mit dieser Feier das auszudrücken, was für euch von Bedeutung ist.

Teilt eure Vorstellungen auch dem Bestatter und den Gästen mit, damit sie diese berücksichtigen können.

Überlege dir, welche Aufgaben du bei der Bestattung übernehmen und wen du in die Vorbereitung einbeziehen möchtest. Die Trauerfeier kann zu einem Ereignis werden, an das du mit einem Lächeln zurückdenkst.

Wenn ihr Anregungen für die Gestaltung der Trauerfeier, Texte, Lieder, etc. benötigt, setzt euch gerne mit uns in Verbindung.

Überlegungen

  • Möchtest du persönliche Einladungen verschicken oder den Tod deines Kindes über eine Zeitungsanzeige bekanntgeben?

  • Wer soll die Trauerfeier durchführen? Ein*e Trauerredner*in, ein Geistlicher oder eine Pfarrerin? (Lasst
    euch in diesem Fall im Anschluss die Grabrede geben, im Moment der Beisetzung seid ihr wahrscheinlich nicht in der Lage, den Text voll aufzunehmen und sie ist später eine wertvolle Erinnerung.)

  • Weitere Überlegungen -> hier klicken

Beurkundung eines fehlgeborenen Kindes

Nach der Personenstandsverordnung (§ 31, 2 PStV) gelten als Totgeburt alle Kinder, die bei einer spontanen Geburt keine Lebenszeichen zeigen und mehr als 500 Gramm wiegen oder ab der 24. Schwangerschaftswoche.

Für totgeborene Kinder stellt das zuständige Standesamt eine Geburtsurkunde mit dem Vermerk »tot geboren« aus. Diese Geburtsurkunde könnte ihr beim Standesamt beantragen.


Folgende
Unterlagen sind dafür erforderlich:

  • Personalausweis, Reisepass oder ein anderes anerkanntes Passersatzpapier beider Eltern
  • Geburtsbescheinigung/Sterbeurkunde vom Krankenhaus/Geburtshaus bzw. der Hebamme bei Hausgeburten
  • Wenn ihr verheiratet seid, braucht ihr als Eltern eure Geburtsurkunden und die Eheurkunde oder einen beglaubigten Ausdruck aus dem Eheregister.
  • Wenn ihr nicht verheiratet seid, brauchst du als Mutter deine Geburtsurkunde. Wurde die Vaterschaft bereits anerkannt, bedarf es einer Erklärung hierüber sowie die Geburtsurkunde des Vaters und ggf. die Sorgeerklärung. Letztere bekommt ihr vom Jugendamt bei der Anerkennung.